Wenn Du zu Halloween nicht das typische Programm durchziehen und Dich ordentlich gruseln willst, dann haben wir für Dich einige Reiseziele, die besonders zu Halloween so richtig schön-schaurig sind.
Wir präsentieren:
Halloween ist die Nacht der Geister und Gespenster – an diesem besonderen Tag im Jahr besuchen die Seelen der Toten die Erde, um Angst und Schrecken zu verbreiten. Mancherorts spuckt es zwar nicht nur zu Halloween, aber am 31.10. stehen die Chancen besonders gut, verruchte und verbannte Seelen anzutreffen. Wir haben für Dich unsere Top 4 „Gruselige Orte in Deutschland“ zusammengestellt, die den ultimativen Nervenkitzel garantieren.
In Deutschlands Hauptstadt gibt es so einige gruselige Orte zu entdecken, doch die paranormalen Erscheinungen im Künstlerhaus Bethanien sind besonders schaurig. Bis ins Jahr 1970 diente das heutige Künstlerhaus als Krankenhaus und wies eine ungewöhnlich hohe Sterberate auf. Es wird gemunkelt, dass so manche hier Verstorbenen noch immer mit dem „Bethanien“ e=magazin&utverbunden sind und ruhelos durch die Räume geistern sollen. Laut einiger ehemaliger Kunststipendiaten wird man des Nachts mit mysteriösen Klagelauten, schemenhaften Wesen und gruseligem Wimmern konfrontiert.
Wenn ein Sturm von Nordwesten aufzieht, der das Wasser an die Deiche spült und der Wind über die ostfriesische Stadt Emden streicht, taucht zur Geisterstunde das in bläuliches Licht gehüllte Geisterschiff auf und erinnert an eine jahrhundertealte Tragödie: Der Kapitän, Elfert Gießbert, wollte sich mit seinem Handelsschiff vor einem gewaltigen Sturm in den Hafen Emdens retten. Als eine markerschütternde Sturmböe das Schiff in die Tiefe zu drohen reißt, wird nach der Rettungsbarge im Hafen gerufen, um die Mannschaft zu retten. Doch der Hafenmeister, voller Hass und Neid auf den Kapitän, gibt den Schlüssel mit den Worten „He hett dat neet beter verdeent!“ nicht heraus und lässt das Schiff in den Fluten versinken.
Noch heute hört man bei Erscheinen des Geisterschiffs die Ankerketten rasseln, die Befehle des Kapitäns , die Angst- und Todesschreie der Besatzung, das Klappern der Taue…
Die Hochburg bei Emmendingen im Schwarzwald ist heute eine riesige Ruine, um die sich mehrere Sagen ranken. Angeblich soll in den verschütteten Kellern der Ruine ein sagenhafter Schatz verborgen sein, der von einer Jungfrau gehütet wird. Die Jungfrau, ganz in Weiß gekleidet und mit einem großen Schlüsselbund am Gürtel, soll in hellen Mondnächten in den Ruinen umhergehen und auf ihre Erlösung warten. Neben dieser Spukgeschichte sind auch noch weitere Sagen zu diesem gruseligen Ort überliefert.
Im bayerischen Seeshaupt liegt tief im Wald eine alte Kapelle, die sich als „Weilheimer Pestkapelle“ einen Namen gemacht hat. Des Nachts soll es dort nicht mit rechten Dingen zugehen: es wird von zahlreichen Erscheinungen und schrecklichem Gejammer und Gewimmer berichtet!
Die Kapelle, ursprünglich dem Hl. Sebastian zu Zeiten der Pest gestiftet, ist nur schwer zu finden und die Gefahr, sich im Wald zu verirren recht groß. Hat man den Ort des Grauens jedoch einmal gefunden, findet man eine Frau vor, die an einem Baum nahe der Kapelle hängt, eine rote Gestalt mit schrecklichen Augen, sowie schaurige Stimmen und Schreie von Kindern vor. Der Gruselfaktor ist an diesem gespenstischen Ort wirklich hoch und so manch einer soll nach dem Besuch der Kapelle den Verstand verloren haben.
Du siehst, in ganz Deutschland gibt es gruselige Orte, die Dich das Fürchten lehren können.
Wer allerdings keine Lust auf unkalkulierbaren Nervenkitzel hat, für den ist vielleicht ein Gruseldinner genau das Richtige. Hier kitzeln kulinarische Leckereien nicht nur Deine Geschmacksnerven, sondern auch Deine Phantasie. Zusammen mit den Schauergestalten tauchst Du in längst vergangene Geschichte ein und lässt Dich in eine Welt voll Grusel, Spuk und Schrecken entführen.
Egal wofür Du Dich entscheidest, wir wünschen Dir ein schaurig-schönes Halloween 2015.
